Vom Jäger zum Gejagten – Gegen Bank des Bitcoin-Kritikers Schiff wird ermittelt

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Der erfolgreiche Broker und bekannte Bitcoin-Kritiker Peter Schiff ist nun selbst ins Fadenkreuz geraten, denn seine Bank sieht sich Ermittlungen der internationalen Strafverfolgungsbehörden ausgesetzt.

Wie die australische Zeitung The Age und die renommierte New York Times berichten, laufen die Untersuchungen im Rahmen der Sonderkommission J5, die einen Zusammenschluss westlicher Polizeibehörden darstellt, der die sogenannten Panama Papers bearbeitet. Diese sind nun scheinbar auch Schiff zum Verhängnis geworden, denn gleich gegen „hunderte“ Konten der in Puerto Rico ansässigen Euro Pacific Bank von Schiff, wird wegen etwaiger Steuerhinterziehung und anderen Finanzverbrechen ermittelt.

Aus den Medienberichten geht hervor, wie nahezu unfähig die Organisation bei der Verwahrung von Geldern zwielichtiger Unternehmer und Krimineller vorgegangen ist. So wurden Mitarbeiter, die lediglich mit einer kurzen Google-Suche durchleuchtet wurden, damit beauftragt, Klienten wie Simon Antequetil, einen bekannten australischen Betrüger und Steuerhinterzieher, an Land zu ziehen.

Darüber hinaus decken die Artikel auf, dass die Euro Pacific wohl auch das favorisierte Asset von Schiff, und zwar Gold, in ein schlechtes Licht gerückt hat.

So hatte der ehemalige australische Bundespolizist John Chevis bereits 2017 entdeckt, dass die australische Regierung über ihr Unternehmen Perth Mint Verbindungen zur Euro Pacific hatte.

„Ich war sehr überrascht“, wie Chevis sich in diesem Zusammenhang gegenüber The Age erinnert. Und weiter: „Ich denke, es besteht ein signifikantes Risiko, dass Gold das über Kunden der Euro Pacific Bank bei Perth Mint gehalten wird, als Mittel zum Zweck für Kriminelle auf der ganzen Welt dient.“

In einem Interview mit The Age dementierte Schiff letzten Monat jegliches Fehlverhalten der Euro Pacific. So würde sein Bank „viel mehr Konten ablehnen als sie genehmigt, da die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften rigoros befolgt wird“.

„Das hat nichts mit der Realität zu tun“, wie er die Anschuldigungen dementsprechend einstufte.

Schiff brach das Interview später vorzeitig ab.


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