Trezor untersucht möglichen Datenhack: Nutzer melden Phishing-Angriffe

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Der Kryptowährungs-Wallet-Anbieter Trezor untersucht einen möglichen Datenhack, bei dem E-Mail-Adressen und andere persönliche Daten von Nutzern in Gefahr geraten sein könnten. 

Am Sonntag warnten mehrere Nutzer auf Twitter vor einer E-Mail-Phishing-Masche, die besonders Trezor-Nutzer auf deren registrierte E-Mail-Adressen ins Visier nimmt.

Bei dem Angriff wurden mehrere Trezor-Nutzer von Hackern kontaktiert, die sich als Vertreter des Unternehmens ausgaben. Dabei versuchten sie mit seriös klingenden E-Mails Daten einzuholen. In der E-Mail wurden die Nutzer aufgefordert, eine App von der Domain “trezor.us” herunterzuladen. Die offizielle Trezor-Webseite lautet jedoch “trezor.io”. Beide haben nichts miteinander zu tun.

Trezor vermutete zunächst, dass die E-Mail-Adressen von einer Newsletter-Liste stammen, der beim amerikanischen E-Mail-Marketing-Dienstleister Mailchimp gehostet wird.

Nach weiteren Ermittlungen meldete Trezor schließlich:

“MailChimp hat bestätigt, dass ihr Dienst von einem Insider manipuliert wurde, der Kryptounternehmen ins Visier nimmt.”

Trezor ermittelt nun offiziell, um festzustellen, wieviele E-Mailadressen insgesamt gestohlen wurden. Benutzern wird unterdessen empfohlen, bis auf weiteres nicht auf Links zu klicken, die von inoffiziellen Quellen stammen. 

In diesem Zusammenhang: BlockFi bestätigt unbefugten Zugriff auf Kundendaten auf Hubspot

Am 19. März bestätigte das Krypto-Finanzinstitut BlockFi aus New Jersey einen Datenhack und warnte Anleger vor möglichen Phishing-Angriffen.

Wie Cointelegraph berichtete, konnten sich Hacker Zugang zu den Kundendaten von BlockFi verschaffen, die auf Hubspot gehostet wurden. Das ist eine Plattform, die Kundenbeziehungen verwaltet. BlockFi erklärte dazu:

“Hubspot hat bestätigt, dass sich ein unbefugter Dritter Zugriff auf einige Daten von BlockFi-Kunden verschafft hat.”

Es gab keine weitere Einzelheiten zu dem Datenhack, jedoch beruhigte BlockFi seine Nutzer und betonte, persönliche Daten wie einschließlich Passwörter, Ausweise und Sozialversicherungsnummern seien “niemals auf Hubspot gespeichert” worden.




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