Terra geht strategische Allianz mit „türkischem“ Krypto-Projekt Avalanche (AVAX) ein

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Terraform Labs (TFL) und die Luna Foundation Guard (LFG) haben zusammen 200 Mio. US-Dollar in den Altcoin Avalanche (AVAX), das Krypto-Projekt des türkischen Informatikprofessors Emin Gün Sirer, investiert.

Die TFL, die in erster Linie die Entwicklung der Terra-Blockchain vorantreibt, hat dementsprechend 100 Mio. US-Dollar der firmeneigenen Kryptowährung Terra (LUNA) in AVAX konvertiert, um „die Anreizsysteme der beiden Ökosysteme strategisch anzugleichen“.

Die LFG, die für den Aufbau der Reserven des zugehörigen Stablecoins TerraUSD (UST) verantwortlich ist, hat ebenfalls 100 Mio. US-Dollar in Form von UST in AVAX umgewandelt, um die Gesamtsumme auf 200 Mio. US-Dollar zu erhöhen.

Über derartige Investitionen soll die Wertstabilität des Terra-Stablecoins ausgebaut werden, indem dieser durch andere Kryptowährungen besichert wird. Mit massiven Ankäufen von Bitcoin (BTC), die ebenfalls diesen Zweck erfüllen sollen, hatte das Krypto-Projekt bereits für Aufsehen gesorgt.

Do Kwon, der Gründer von Terraform Labs, erklärt gegenüber Bloomberg, weshalb die Wahl nun auf das türkische Blockchain-Projekt AVAX als nächstes Investitionsziel gefallen ist. Allen voran das starke Wachstum des Blockchain-Netzwerks und die hohe Loyalität von dessen Nutzern hebt Kwon dabei lobend hervor.

„Avalanche befindet sich noch immer im Wachstum, aber dank der hohen Loyalität der Nutzer gegenüber der firmeneigenen Kryptowährung AVAX fühlen sich diese auch anderen Krypto-Projekten verbunden, die sich mit AVAX zusammentun. Im Gegensatz dazu fühlt sich der durchschnittliche Ethereum-Nutzer nicht unbedingt mit einem Projekt verbunden, das sich mit Ether verbündet.“

Der ursprünglich aus der Türkei stammende IT-Professor Emin Gün Sirer ist der Kopf hinter Avalanche. Dabei wirbelt Sirer die Kryptobranche nicht nur mit scharfen Formulierungen auf, sondern hat auch mit seiner eigenen Arbeit einen regelrechten Meilenstein für die Kryptobranche gesetzt.

Sirer hält „95 % aller Altcoins für Abzocke“, die keine wirkliche Innovation in die Kryptobranche bringen, sondern nur auf schnelles Geld aus sind. Um diesen Vorwurf nicht selbst verbuchen zu müssen, setzt der Avalanche-Chef auf ein alternatives Konsensverfahren, das seine Blockchain weitaus effizienter und schneller machen soll als alle anderen Netzwerke.




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