Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat grünes Licht für den neuen Bitcoin-Indexfonds (ETF) der amerikanischen Investmentfirma Valkyrie gegeben. Damit hat die Aufsichtsbehörde nun einen weiteren auf Bitcoin-Futures basierenden ETF durchgewunken, eine erste Genehmigung für einen „Direkt-ETF“ bleibt jedoch weiterhin aus.
Wie aus den offiziellen Unterlagen der US-Börsenaufsicht hervorgeht, hat Valkyrie den entsprechenden Antrag im Rahmen desselben Zulassungsverfahrens gestellt, das bisher auch für die Prüfung der „direkten“ Bitcoin-ETFs genutzt wird, wenn auch bei letzteren bisher ohne Erfolg. Im vergangenen Monat hatte die SEC bereits dem Bitcoin-Futures-ETF von Teucrium über dieses Verfahren eine Genehmigung erteilt.
SEC just approved a 2nd #Bitcoin Futures ETF filed under the “33 act”.
All spot ETF applications have been filed under this act…perhaps some light at the end of the tunnel.
— Bitcoin Archive (@BTC_Archive) May 6, 2022
Der sogenannte Valkyrie XBTO Bitcoin Futures Fund wurde von der Valkyrie im August 2021 beantragt. Der Indexfonds bildet die Kursentwicklung von Bitcoin-Futures ab, also nicht die direkte Kursentwicklung von Bitcoin. Ähnliche Investitionsprodukte wurden bereits für die Investmentfirmen ProShares und VanEck zugelassen, ein Indexfonds, der direkt an den Bitcoin-Kurs gekoppelt ist und Bitcoin ankauft, wurde bisher in den USA noch nicht genehmigt. Andere Regionen haben jedoch schon derartige Direkt-ETFs für BTC eingeführt, darunter Kanada, Europa und Lateinamerika.
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