Der Schweizer Luxusuhrenhersteller Hublot startet mit dem „Football Metaverse Stadium“ seine Präsenz im Spatial-Metaverse. Eine echte Premiere, denn nie zuvor wurde ein Fußballstadion in dieser Form und Größe virtuell zum Leben erweckt.
Ein virtuelles Stadion von Stadionprofis
Das aktuell für 90.000 Zuschauer ausgelegte Stadion bietet Platz für Spiel, Sport, Kunst und digitale Events im Metaverse. Dabei ist die Struktur des Stadions an das Design der kürzlich auf den Markt gebrachten „Big Bang e“ von Hublot angelehnt.
Für die Gestaltung und den Entwurf des virtuellen Stadions ist das auf Sportstätten spezialisierte Architekturbüro MEIS verantwortlich. Aus dieser Feder stammen auch die Entwürfe für das neue Stadion des FC Everton und die Roma-Stadien. Das Football Metaverse Stadium ist aktuell der größte Veranstaltungsort, der im Metaverse existiert.
Die virtuelle Sportstätte steht allen Interessierten kostenlos offen. Der Zugang kann über Handy, Desktop oder das Oculus-Headset erfolgen. Bei Anmeldung über die Einstiegsseite ist es möglich, unter verschiedenen Avatarmodellen zu wählen und optional ein Portraitbild zur individuellen Gestaltung der Gesichtszüge hochzuladen.
Die langfristige Attraktivität der Sportstätte hängt sicher stark vom Content ab, der dort Besuchern geboten wird. Aktuell sind es in erster Linie Werbevideos und auch TV-Streams verschiedener Sender, die auf den Displayflächen der Medienwand im Stadion und Hallen davor für Abwechslung sorgen.
Das Metaverse ist für Hublot eine Fortsetzung des Engagements für Zukunftstechnologien. Das Schweizer Unternehmen war eine der ersten Luxusuhrenmarken, die sich 2018 für Kryptowährungen offen zeigte und die limitierte Big Bang Meca-10 P2P auf den Markt brachte. Diese griff das damals 10-jährige Jubiläum der Bitcoin-Währung als Thema auf und konnte nur gegen Zahlung von Bitcoin (BTC) erworben werden.
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