Ruhiger Sommer und inaktive Anleger

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Diese Kursanalyse wurde im Zusammenarbeit mit der Kryptobörse KuCoin vorbereitet. Die zentralisierte Krypto-Handelsplattform KuCoin wurde im September 2017 gegründet. Sie bietet eine Vielzahl verschiedener Finanzdienstleistungen an, wie Margin- und Spot-Trading, P2P-Fiat-Trading, Staking, Futures-Trading und Lending.

Die allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen und der anhaltende Krypto-Winter wirken sich weiter auf die Krypto-Branche aus. In der EU sind Bürger wegen der steigenden Gaspreise in Sorge und die europäischen Investoren sehen sich gezwungen, zusätzliche Stromkosten einzuplanen, statt nach Investitionen zu suchen. Auch die Inflation in der Eurozone steigt weiter: Im August erreichte diese 9,1 Prozent, ein Allzeitrekord. Der Hauptgrund für diesen Anstieg sind Öl, Gas und Lebensmittel. Dass diese teurer geworden sind, ist auf die Ukraine-Krise zurückzuführen.

Unterdessen haben sich die G7-Länder auf einen Plan geeinigt, die russischen Ölpreise zu deckeln, um die Kriegseinnahmen des Kremls zu behindern und Moskau die Finanzierung seiner Invasion in der Ukraine, der so genannten “besonderen Militäroperation”, zu erschweren. Die G7-Länder erklärten auch, dass diese Einschränkungen die Inflation in ihren Ländern bekämpfen würden.

Das Vertrauen in Krypto ist trotz des aktuellen Bärenmarktes weiter stark. Das kann auf eine mögliche globale Trendwende hindeuten, die allerdings eine Veränderung der wirtschaftlichen und politischen Bedingungen sowie einen Stimmungswandel bei den Anlegern voraussetzt.

Der Fear and Greed Index, ein bekanntes Stimmungsbarometer, könnte einen solchen Paradigmenwechsel signalisieren, da dieser jetzt bei 20 steht, also bei extremer Angst. So niedrige Werte führen in der Regel dazu, dass sich der Index nach oben, also in Richtung Gier, bewegt.

Bitcoin: Weiter bei 20.000 US-Dollar

Die größte Kryptowährung weist keine Anzeichen von Wachstum auf. Vielmehr versuchen die Bullen verzweifelt, die wichtige Unterstützung bei 20.000 US-Dollar zu halten. Sollte diese Unterstützung durchbrochen werden, haben die Bären quasi freie Bahn und können den Kurs auf 10.000 US-Dollar senken.

Experten diskutieren darüber, ob der Kurs die Marke von 10.000 US-Dollar erreichen und unter diese Marke fallen könnte. Vieles hängt von der Dynamik der Aktienmärkte ab.

BTC/USD-Wochenchart (Bitstamp). Quelle: TradingView

Laut einem Bericht haben 62 Prozent der Bitcoin-Besitzer ihre Coins seit einem Jahr oder länger nicht verkauft. 24 Prozent halten ihre BTC bereits seit fünf Jahren und länger. Das deutet darauf hin, dass die überwiegende Mehrheit der Anleger trotz der massiven Ausverkäufe in der letzten Zeit zuversichtlich ist.

Ether: Keine anständige Korrektur in Aussicht

Letzte Woche konnte Ether sich über 1.400 US-Dollar erholen und bis auf 1.570 US-Dollar klettern. Die Entwicklung verlief hier etwas besser als bei Bitcoin, da die Kryptowährung 30 Prozent über ihrem absoluten Tief bei 1.000 US-Dollar liegt. Der Kurs reagiert also auf den Merge, der für den 15. September geplant ist, und der damit verbundenen Umstellung auf das Proof-of-Stake-Protokoll.

ETH/USD-Wochenchart (Bitstamp). Quelle: TradingView

Laut einem Bericht von Glassnode glauben Optionshändler, der Kurs wird nach dem Merge bis auf 2.200 US-Dollar steigen. Trader gehen jedoch davon aus, dass dieses Niveau nicht nachhaltig sein wird und dass es nach dem Merge zu einem weiteren Rückgang kommen könnte.

Unterdessen decken sich Ethereum-Miner im Vorfeld des Merge ein. Sie gehen also davon aus, dass der Kurs im Zuge des Merge steigen wird.

Haftungsausschluss. Cointelegraph unterstützt keine Inhalte oder Produkte auf dieser Seite. Wir wollen ihnen zwar alle wichtigen Informationen geben, an die wir kommen können, aber Leser sollten selbst recherchieren, bevor sie handeln. Sie tragen die volle Verantwortung für ihre Entscheidungen. Dieser Artikel stellt keine Investment-Beratung dar.


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