Ripple-CEO Brad Garlinghouse kritisiert Coinbase für “unpolitische” Haltung

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Brad Garlinghouse, der CEO der Blockchain-Zahlungsfirma Ripple, hat die neue Haltung von Coinbase kritisiert. Die Börse will nicht, dass ihre Mitarbeiter sich am Arbeitsplatz politisch äußern.

Der CEO von Coinbase Brian Armstrong gab erstmals am 27. September in einem Blog-Beitrag bekannt, dass er selbst und seine Mitarbeiter nun “unpolitisch” sein wollen. Er hielt darin die Mitarbeiter von Coinbase dazu an, sich nicht an politischen Diskussionen zu beteiligen und sich auf die Mission des Unternehmens zu konzentrieren, ein offenes Finanzsystem für die Welt zu schaffen.

Garlinghouse widerspricht dieser Haltung und erklärte gegenüber CNBC, dass Technologieunternehmen dazu verpflichtet seien, zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beizutragen.

Garlinghouse sagte, Technologieunternehmen und -plattformen hätten einige gesellschaftliche Probleme verschlimmert. Daher müssten sie auch bereit sein, an Lösungen für diese Probleme zu arbeiten.

Ripple hat etwa YouTube verklagt, weil das Unternehmen Betrugs-Werbevideos nicht gekennzeichnet hatte. In diesen Videos wurden Zuschauer dazu gebracht, Tausende von US-Dollar in der Ripple-Kryptowährung XRP zu überweisen.

Er fügte hinzu, dass Ripple sich nicht mit den rechtlichen Aspekten dieser Angelegenheit befassen müsse, da das dem Unternehmen nicht helfen würde. Er betonte jedoch, dass Technologieunternehmen Verantwortung für die Probleme übernehmen müssten, zu denen sie selbst beitragen.

Seit Armstrong den umstrittenen Haltungswechsel bekanntgab, haben viele, unter anderem auch hochrangige, Mitarbeiter Coinbase verlassen.


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