Nimmersatt – Grayscale hat 150 Prozent der seit dem Halving geminten Bitcoin aufgekauft

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Die Krypto-Vermögensverwaltung Grayscale Investments kauft momentan ungefähr 150 % aller neu produzierten Bitcoin seit dem Halving vom 11. Mai auf.

Laut Daten des Krypto-Marktforschers Kevin Rooke hat Grayscale seit dem Halving 18.910 BTC für den eigenen Bitcoin-Fonds aufgekauft. Dies ist umso interessanter, da seit dem 11. Mai erst 12.337 BTC gemint wurden.

Changpeng Zhao, der Geschäftsführer der führenden Kryptobörse Binance, kommentierte das Diagramm von Rooke mit einem Verweis auf die Knappheit von Bitcoin: „Die Umlaufmenge ist selbst für einen Player zu klein.“

Grayscale vereinnahmt Bitcoin

Letzte Woche hatte Rooke bereits geschätzt, dass Grayscale im gesamten ersten Quartal 2020 ungefähr 33 % aller neuen Bitcoin aufgekauft hat, da der Krytpo-Fonds 60.762 BTC in etwas mehr als den letzten 100 Tagen akkumuliert hat.

Zudem verzeichnet Grayscale im ersten Quartal 29,9 Mio. US-Dollar an Kapitalzufluss in die eigenen Krypto-Fonds, was einem Anstieg von 800 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Als Antwort auf den betreffenden Tweet von Rooke schrieb Grayscale Gründer Barry Silbert: „Warte erstmal, bis du die Zahlen aus dem zweiten Quartal siehst.“

Wie Rooke schätzt, kauft Grayscale momentan doppelt so viel Bitcoin pro Tag wie zuvor. So sind es nach dem Halving durchschnittlich 1112,35 BTC, während es im Q1 noch 607,62 BTC pro Tag waren.

Grayscale sieht in CBDCs eine Chance für Bitcoin

Grayscale selbst hat jüngst einen Bericht veröffentlicht, in dem sie eine Gleichmachung von Zentralbank-Digitalwährungen (CBDC) und Kryptowährungen wie Bitcoin zurückweist.

„Zentralbank-Digitalwährungen werden oftmals als mit Digitalwährungen wie Bitcoin gleichgesetzt, allerdings weichen sie deutlich von der dezentralisierten Gestaltung ab, die den meisten Kryptowährunge innewohnt“, wie es in diesem Zusammenhang im Bericht heißt.

„Zentralbank-Digitalwährungen woll eine Verbesserung der bestehenden Zahlungsinfrastruktur sein, während Bitcoin versucht, Geld grundlegend neu zu definieren. Wenn die Zentralbank-Digitalwährungen erfolgreich sind, werden sie das Verkaufsargument für Bitcoin und andere Digitalwährungen vielmehr stützen“, wie Grayscale deshalb schlussfolgert.

Damit schlägt der Bericht in dieselbe Kerbe wie der Ökonom John Vaz, der zuletzt gegenüber Cointelegraph meinte, dass Zentralbank-Digitalwährungen „eine Art Gegenschlag der Zentralbanken sind, weil sie Kryptowährungen nicht mögen“.

„Bei Zentralbank-Digitalwährungen geht es wahrscheinlich mehr darum, Geldströme nachverfolgbar zu machen, anstatt einen wirklichen Mehrwert zu schaffen“, so Vaz.




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