NFT-Games sind gegenüber traditionellen Spielen im Vorteil

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Urvit Goel, der Vizepräsident für Global Business Development for Gaming beim Blockchain-Projekt Polygon, ist überzeugt, dass die Einbindung von Non-Fungible Tokens (NFTs) beträchtliche Vorteile für die Spieleindustrie mit sich bringen wird.

Die entsprechenden Einschätzungen hat Goel vergangene Woche in Seoul im Gespräch mit Cointelegraph gemacht. In diesem Zusammenhang erklärte er auch die Absichten von Polygon, NFT-Games gezielt zu pushen, damit sich diese am Markt etablieren können.

Einen der hauptsächlichen Vorteile sieht Goel darin, dass das traditionelle Geschäftsmodell von Videospielen im Nachteil gegenüber den NFT-Games ist, denn in ersteren können Spieler zwar In-Game-Items kaufen, allerdings können diese nicht weiterverkauft werden bzw. das investierte Geld kann nicht wieder zurückgeholt werden.

Im Bereich der Gaming Finance (GameFi) können Nutzer diese Items hingegen in Form von NFTs erwerben und diese verkaufen, sobald sie das Interesse am Spiel verloren haben. Kurz gesagt würden traditionelle Spiele nach dem Muster „Geld rein, kein Geld raus“ operieren, weshalb Goel meint, dass es für Spieler definitiv von Interesse sei, zumindest einen Teil des investierten Geldes wiederbekommen zu können:

„Wir wollen den Nutzern die Möglichkeit geben, die Inhalte wirklich zu besitzen, die sie kaufen. Wenn sie diese verkaufen wollen, sollen sie das machen können, wenn nicht, dann nicht. Aber selbst wenn man nur einen Cent zurückbekommt, ist das doch schon mal besser als gar nichts, oder?“

Goel verweist auf bevorstehende Partnerschaften von Polygon in Südkorea, die einen wichtigen Schritt in diese Richtung machen könnten. So plant der Videospielhersteller Nexon, der sich für den beliebten Titel MapleStory verantwortlich zeichnet, eine Blockchain-Version des Spiels.

Der Markteintritt von großen Unternehmen könnte laut dem Experten „eine Art Dominoeffekt“ auslösen, wobei der Umstieg auf Blockchain gleichsam bedeuten würde, dass die betreffenden Firmen großes Vertrauen in die Technologie haben müssen, da sie ansonsten nicht das Risiko eingehen würden:

„Solche Spielehersteller müssten eigentlich gar nicht auf die Blockchain kommen, denn sie haben bereits ein erfolgreiches Geschäft. Sie generieren mit ihren traditionellen Spielen bereits Milliarden.“


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