MicroStrategy-Mitbegründer Michael Saylor über Branche

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Hochkarätige Insolvenzen und ein heftiger Einbruch sind notwendige Übel, damit die Branche wachsen kann, und eine stärkere Regulierung ist dabei ein Muss, wie der MicroStrategy-Mitbegründer Michael Saylor sagt.

In einem Interview vom 3. Februar in der CNBC-Sendung Squawk on the Street sprach Saylor über eine mögliche US-Krypto-Regulierung nach der FTX-Insolvenz:

“Der Krypto-Einbruch war kurzfristig schmerzhaft, aber langfristig notwendig, damit die Branche wachsen kann.”

Er fügte hinzu, die Branche habe “ein paar gute Ideen”, eine davon sei das Bitcoin (BTC) Lightning Network, aber einige Leute in der Branche haben “diese guten Ideen unverantwortlich umgesetzt”.

Saylor erklärte, die Krypto-Branche brauche eine Richtungsangabe von Organisationen, die bereits lange in den traditionellen Märkten aktiv sind und Leitlinien von Regulierungsbehörden, insbesondere der US-Wertpapieraufsicht SEC.

“Was die Branche braucht, ist eine Aufsichtsperson. Sie braucht Akteure wie Goldman Sachs und Morgan Stanley und Blackrock in der Branche. Sie braucht klare Leitlinien vom Kongress. Sie braucht klare Regeln von der SEC.”

Dieser “Einbruch” hat Saylor zufolge viele Leute über Krypto aufgeklärt und gleichzeitig gezeigt, dass es an der Zeit ist “einen konstruktiven, transparenten Rahmen für digitale Vermögenswerte” zu bieten, damit das Finanzsystem “in das 21. Jahrhundert” gehen kann.

Saylor über Krypto-Kritik von Munger

Saylor reagierte auch auf die Kritik von Charlie Munger, den Vizevorsitzenden der Versicherungs- und Investmentfirma Berkshire Hathaway. Der 99-jährige Investment-Veteran sollte sich besser über Bitcoin informieren.

Am 1. Februar meinte Munger, Krypto sei “keine Währung, keine Rohstoff und kein Wertpapier”. Stattdessen sei es “Glücksspiel” und die Vereinigten Staaten sollten “ganz klar” Gesetze einbringen, um Krypto zu verbieten.

Saylor räumte ein, dass die Krypto-Kritik von Munger nicht “völlig aus der Luft gegriffen” sei, aber es gebe 10.000 Krypto-Token, die kein Glücksspiel seien:

“Charlie und die anderen Kritiker sind Mitglieder der westlichen Elite und sie haben immer eine Meinung zu Bitcoin, ohne sich die Zeit dafür zu nehmen, sich mal darüber zu informieren.”

Er fügte hinzu, wenn Munger sich “für 100 Stunden” über Bitcoin informieren würde, wäre er im Hinblick auf Bitcoin “bullischer als ich”.

Saylor sprach auch die Schwellenmärkte wie etwa den Libanon, Argentinien und Nigeria an, die eine hohe Krypto-Akzeptanzrate aufweisen.

“Ich hab wirklich noch niemanden getroffen, der mal ausgiebig darüber nachgedacht hat und dann nicht enthusiastisch im Hinblick auf Bitcoin war.”




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