Frankreich will Influencer-Werbung für Krypto-Unternehmen erlauben

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Der Wirtschaftsausschuss des französischen Senats hat vor kurzem eine Änderung einer schwebenden Gesetzgebung gebilligt, die es registrierten Krypto-Unternehmen erlaubt, Influencer für Werbe- und Promotionzwecke zu engagieren.

Laut einer von Bing erstellten Übersetzung des Änderungsantrags würde die neue Formulierung Unternehmen, die bei der französischen Finanzmarktaufsicht (AMF) registriert sind, erlauben, Influencer als Werbefiguren für ihre Produkte ins Boot zu holen:

„Der derzeitige Wortlaut ist spezifischer als die bestehenden Bestimmungen im Verbraucherschutzgesetz, da dies bisher die Möglichkeit ausschließt, dass bei der Finanzaufsichtsbehörde (AMF) registrierte Dienstleister für digitale Vermögenswerte (PSAN) Reichweite in den sozialen Medien für kommerzielle Zwecke nutzen dürfen. Daher führt diese Änderung diese Möglichkeit nun auch für PSAN ein, die bei der AMF lediglich registriert oder zugelassen sind.“

In seiner ursprünglichen Fassung sah der Gesetzentwurf im Wesentlichen ein völliges Verbot von Influencer-Werbung für die französische Kryptobranche vor. Der bisherige Wortlaut beschränkte Influencer-Werbung auf diejenigen Krypto-Unternehmen, die von der AMF lizenziert sind, doch diese Hürde konnte bisher noch kein Krypto-Unternehmen überspringen.

Wie die Pariser Anwaltskanzlei Beaubourg Avocats in einem aufschlussreichen Blogeintrag darlegt, „hat Frankreich einen regulatorischen Rahmen für Kryptowährungen geschaffen, der sich allen voran auf zwei Regelungen stützt: das Token-Verkaufs- oder ICO-Visum (Initial Coin Offering) und die Registrierung und Lizenz für Digital Assets Service Providers (‘DASPs’)“.

Alle in Frankreich tätigen Krypto-Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, sich bei der AMF zu registrieren. Bisher hat jedoch noch keines davon eine vollständige Lizenz erhalten, die es ihnen erlauben würde, Influencer zu engagieren, um ihre Produkte legal bewerben zu können.

Durch die Änderung des Wortlauts in der Novelle würde die Genehmigungspflicht entfallen, so dass Unternehmen, die lediglich bei der AMF registriert sind, ebenfalls Influencer für Werbung in sozialen Medien bezahlen können.

Krypto-Twitter scheint die Nachricht als einen positiven Schritt für den französischen Kryptomarkt und Influencer zu begrüßen.

Es ist jedoch zu erwähnen, dass die Änderung noch nicht offiziell ratifiziert wurde. Zusammen mit einer Reihe anderer Änderungen muss die vorgeschlagene Änderung zunächst also noch den gesamten Senat in einer Plenarsitzung passieren, bevor sie von der Nationalversammlung genehmigt werden kann.




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