Finanzminister und Zentralbanker fordern erneut Krypto-Regulierung von Finanzstabilitätsrat

0
267



Die wichtigsten Leute aus den Finanzministerien der G7-Staaten haben den Finanzstabilitätsrat dazu aufgerufen, die Regulierung von Krypto-Vermögenswerte zu beschleunigen, wie Reuters am Donnerstag unter Berufung auf ein Kommuniqué berichtete. Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Großbritannien und die Vereinigten Staaten trafen sich in der deutschen Stadt Königswinter nach einem Treffen der G7-Außenminister zu Beginn der Woche:

“Angesichts der aktuellen Turbulenzen auf dem Markt für Krypto-Assets ruft die G7 den FSB dringend dazu auf, für eine rasche Entwicklung und Umsetzung einer einheitlichen und umfassenden Regulierung zu sorgen.”

Die erwähnten Turbulenzen beziehen sich auf die Entkopplung des Stablecoins TerraUSD (UST) seit dem 8. Mai. Diese hatte Auswirkungen auf die gesamte Krypto-Branche. Im Vorfeld wurde bereits signalisiert, dass die G7-Minister diese Angelegenheit auf ihrem Treffen besprechen würden.

François Villeroy de Galhau, der Gouverneur der französischen Zentralbank, sagte am Dienstag auf dem Emerging Market Forum in Paris: “Krypto-Vermögenswerte könnten das internationale Finanzsystem stören, wenn sie nicht in allen Regionen einheitlich und angemessen reguliert, beaufsichtigt und interoperabel sind.” Er fügte noch hinzu: “Wir werden neben vielen anderen Themen auch über diese Angelegenheiten auf dem G7-Treffen in Deutschland in dieser Woche diskutieren.”

Der Finanzstabilitätsrat ist ein Beratungsgremium, das zur Bank für Internationalen Zahlungsausgleich gehört. Die Mitglieder setzen sich aus Vertretern von Institutionen aus 24 Ländern und mehreren internationalen Organisationen zusammen. Der Finanzstabilitätsrat hat keine Durchsetzungsbefugnis.

In diesem Zusammenhang: Globale Finanzaufsichtsbehörde will mehr Daten zur Bewertung der Risiken von Bitcoin

Der Zusammenbruch des algorithmischen Stablecoins Terra hat sich auf die Gesetzgebung weltweit ausgewirkt. US-Finanzministerin Janet Yellen bekräftigte am 10. Mai vor dem Bankenausschuss des Senats erneut, es sei ein “einheitlicher, bundesweiter Rahmen” für Stablecoins notwendig. Sie sagte auch, diese Situation zeige “einfach, dass das ein schnell wachsendes Produkt ist und dass Risiken für die Finanzstabilität bestehen und wir einen angemessenen Rahmen brauchen”.

Melde dich bei unseren Sozialen Medien an, um nichts zu verpassen: Twitter und Telegram – aktuelle Nachrichten, Analysen, Expertenmeinungen und Interviews mit Fokus auf die DACH-Region.




Dieser Beitrag ist ein öffentlicher RSS Feed. Sie finden den Original Post unter folgender Quelle (Website) .

News4Today ist ein RSS-Nachrichtendienst und distanziert sich vor Falschmeldungen oder Irreführung. Unser Nachrichtenportal soll lediglich zum Informationsaustausch genutzt werden.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here