Entwicklung von Cardano trotz Coronavirus weiterhin voll im Soll

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Die Proof-of-Stake (PoS) Blockchain Cardano (ADA) ist bei der Implementierung ihrer kommerziellen Infrastruktur weiterhin voll im Soll. Dies hat zumindest einer der führenden Köpfe hinter dem Krypto-Projekt bestätigt.

Charles Hoskinson, der Geschäftsführer von IOHK, der Entwicklerfirma hinter Cardano, hat am 13. März in einem Live-Stream auf YouTube angekündigt, dass es in den kommenden Monaten große Neuigkeiten zum Ausbau der kommerziellen Infrastruktur geben wird. In diesem Zusammenhang betont er auch, dass momentan alles nach Plan läuft.

So erklärt Hoskinson, dass die Entwickler momentan bewusst Gelder zur Seite legen, um die kommerzielle Infrastruktur weiter ausbauen zu können, da dies von entscheidender Bedeutung sei:

„Die kommerzielle Infrastruktur ist unserer Meinung nach etwas, das Cardano dringend braucht, um gegenüber anderen Kryptowährungen wettbewerbsfähig zu sein.“

Die Infrastruktur müsste zudem sicherstellen, dass auf ihr dezentralisierte Apps laufen, damit zum Beispiel Protokolle aus dem Bereich der Dezentralisierten Finanzdienstleistungen genutzt werden können. Des Weiteren weist Hoskinson darauf hin, dass die Jormungandr Software bald ein Update erhalten wird.

Abschließend gibt Hoskinson an, dass das Entwicklerteam auch beim großen Shelley Update der Cardano-Blockchain große Fortschritte macht. So würden die Anzahl der bisher im Testnet festgestellten Bugs stetig kleiner werden, wodurch sich die Stabilität zunehmend verbessert.

Coronavirus hat Entwicklung nicht behindert

Mehrere Krypto-Nachrichtenportale hatten zuletzt berichtet, dass das Shelley Update wegen dem Coronavirus verschoben werden müsse. Dies hat Hoskinson auf Twitter jedoch vehement bestritten, weshalb er entsprechende Berichte als „Fake-News“ bezeichnet.

Insgesamt ist Hoskinson sehr zuversichtlich, was das Potenzial von Blockchain, Kryptowährungen und dezentralisierten Finanzdienstleistungen angeht, die Welt nachhaltig zu verändern. Wie Cointelegraph jüngst berichtet hatte, ist er gar der Meinung, dass „die Wirtschaftsordnung des 20. Jahrhunderts“ tot ist. Dabei spielt er auf die zentralisierte Hierarchie der Wirtschaft ab, die durch die Machthabenden etabliert wurde.

Anfang März hatte Cardano Lob von einer Führungspersönlichkeit der großen Wirtschaftsberatung PwC erhalten. So sagte ein Top-Manager des Unternehmens, dass die Cardano Foundation und das Entwicklerteam von IOHK um dessen Geschäftsführer Charles Hoskinson ein großer Teil der dezentralisierten Zukunft sein würden.




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