Do Kwon erhebt Einspruch gegen Verlängerung von Untersuchungshaft

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Nach seiner Verhaftung in Montenegro bei der versuchten Ausreise mit gefälschten Ausweisdokumenten, will Terra-Chef Do Kwon nun Einspruch gegen die Gerichtsentscheidung zur Verlängerung seiner Untersuchungshaft um bis zu 30 Tage einlegen.

Ein Anwalt von Kwon hat bestätigt, dass Einspruch dagegen erhoben wurde, dass das montenegrinische Gericht die Haftdauer über den üblichen Zeitraum für eine Untersuchungshaft verlängern will. Wie das Nachrichtenportal Vijesti berichtet, wurde die dahingehende Entscheidung unmittelbar nach der Festnahme von Kwon am Flughafen Podgorica getroffen.

Obwohl eine Untersuchungshaft in Montenegro zunächst eigentlich nur für bis zu 72 Stunden gilt, wurde schnell eine 30-tägige Verlängerung beantragt und genehmigt, weil die Staatsanwaltschaft beträchtliche Fluchtgefahr sieht. Dabei hat das Gericht auch berücksichtigt, dass Kwon ausländischer Staatsbürger ist und dass seine Identität noch nicht vollends festgestellt ist.

Seit dem Kollaps des ehemals so einflussreichen Krypto-Projekts Terra (LUNA) befindet sich Kwon auf der Flucht, wobei von den südkoreanischen Behörden gemutmaßt wurde, dass er sich zwischen Singapur, Dubai und Serbien bewegen könnte.

Wenige Stunden nach der Festnahme von Kwon in Montenegro am 23. März hat die Staatsanwaltschaft von New York wegen Betrugs Anklage gegen den Südkoreaner erhoben.

Wie Cointelegraph berichtet hatte, wird dem 31-jährigen in acht verschiedenen Punkten der Prozess gemacht, darunter mehrfache Arten von Betrug und Marktmanipulation.




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