Der Frühling ist da? – Prognosemodell deutet baldiges Ende des „Winterschlafs“ von Bitcoin an

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Das Wyckoff Accumulation Modell ist aktuell das gefragteste Modell, wenn es um die Voraussage der weiteren Kursentwicklung von Bitcoin (BTC) geht. Auf Grund dessen sind einige Analysten der Überzeugung, dass der jüngste Abschwung unter 29.000 US-Dollar den Startschuss für den „Frühling“ im Kurszyklus gegeben hat. Demnach wäre der „Winter“ jetzt also abgeschlossen, und in ein paar Wochen würde schon der „Sommer“ winken.

Wyckoff Accumulation Modell für Bitcoin. Quelle: Twitter

Die Optimisten interpretieren das Modell dabei so, dass sie schon bald eine Fortsetzung des Rekordlaufs von Anfang 2021 sehen, wohingegen die Pessimisten warnen, dass Bitcoin zumindest auf kurze Sicht noch längst nicht über den Berg ist.

Der viel zitierte Krypto-Experte Filbfilb, der unter anderem Mitbegründer der Trading-Suite Decentrader ist, meint, dass die Optimisten womöglich zu hoffnungsvoll sind und das Tempo des etwaigen Aufschwungs von Bitcoin überschätzen.

Das Wyckoff-Modell wurde in den vergangenen Wochen von den verschiedenen Experten immer wieder an die eigenen Prognosen angepasst, was die Gefahr birgt, dass sie womöglich andere wichtige Warnsignale und Daten ignorieren, die nicht in ihre Voraussicht passen, wie Filbfilb zu bedenken gibt.

Dahingehend führt er aus:

„In den letzten Wochen wurde es unzählige Male in abgewandelten Formen angepriesen, aber wenn wir die Bodenbildung jetzt tatsächlich abgeschlossen haben sollten, dann gibt es auf jeden Fall eine Korrelation zwischen der Größe des Abschwungs und der Zeit, die es braucht, damit wir wieder in den Aufwärtstrend kommen.“

Stolperstein GBTC

Die wohl größte Hürde für einen baldigen Aufschwung von Bitcoin ist das bevorstehende „Unlocking“ des Bitcoin-Investmentfonds von Grayscale. Der GBTC gibt Mitte Juli eine große Menge an Bitcoin frei, die sehr wahrscheinlich für weiteren Verkaufsdruck sorgen werden.

Wie aus dem unteren Kursdiagramm ersichtlich wir, handelt es sich um das wohl größte Unlocking des Jahres, weshalb die Beobachter dadurch weitere Verluste erwarten, denn in der Vergangenheit gingen diese „Freigaben“ jeweils mit einem beträchtlichen Abschwung von Bitcoin einher.

Unlockings des GBTC. Quelle: bybt.com

Angesichts dieser Bedrohungslage findet Krypto-Experte Filbfilb optimistische Kursprognosen „verfrüht“, denn noch sei die Bodenbildung nicht endgültig abgeschlossen. So könnte es noch bis zum vierten Quartal brauchen, ehe es wieder merkbar nach oben geht.

Dementsprechend meint der Analyst:

„Wenn es so läuft, wie ich vermute, dann dauert es noch bis Ende Q3/Anfang Q4. In der Zwischenzeit werden wir sicherlich nochmal die Tiefs testen…“




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