DeFi-Projekte ernten Kritik für das Aussperren von Nutzern und Wallets

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Die Dezentralisierten Fiannzdienstleistungen (DeFi) gelten in den Augen vieler Beobachter als nächste Evolutionsstufe des traditionellen Finanzsystems, weshalb es nun deutliche Kritik an dem Vorhaben gibt, dass Dezentralisierte Kryptobörsen bestimmte Wallets aussperren könnten.

Der Krypto-Unternehmer Brad Mills kritisiert die betreffenden DeFi-Projekte – die Nutzern Zugriff auf Dezentralisierte Handelsplattformen (DEXs) aus verschiedenen Gründen, zum Beispiel wegen deren Herkunft oder den Inhalten in deren Wallets, verwehren wollen – scharf. So meint Mills, dass das Web3 durch derartige Pläne zum „digitalen Panopticon“ werden könnte und damit die ganzen Fehler Wall Street einfach nur auf die Blockchain verfrachtet. Um seine Kritik zu untermauern, teilt Mills zudem einen Screenshot von einem Pop-Up in der Dezentralisierten App (DApp) des 1inch Networks, das einen Nutzer wegen seiner Wallet-Adresse ausgesperrt hat.

Sergey Maslennikov, der Kommunikationschef von 1inch, erklärt in diesem Kontext gegenüber Cointelegraph, dass die Zugriffsverweigerung für bestimmte Wallets schlichtweg eine Folge der Bemühungen des Entwicklerteams ist, das DeFi-Projekt sicher und gesetzestreu zu machen. Dahingehend führt Maslennikov aus:

„Wallets, die eindeutig mit illegalen Vorgängen wie Sanktionsverstößen, Terrorismusfinanzierung, Hackerangriffen, illegalen Geschäften, Menschenhandel oder sexuellem Missbrauch in Verbindung stehen, wird der Zugriff zur 1inch DApp verweigert.

Maslennikov betont, dass sein DeFi-Projekt alle geltenden Sanktionen einhält. Auch die internationalen Bestimmungen zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CTF) werden von der dezentralisierten Plattform befolgt.




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