Bitcoin rutscht zurück auf 32.400 US-Dollar, Analysten bleiben optimistisch

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Bitcoin (BTC) hat am heutigen Donnerstagmorgen die Gewinne vom Vortag direkt wieder verpuffen lassen, was darauf hindeutet, dass die Marktlage weiterhin ziemlich unsicher ist.

Bitcoin-Stundendiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

Widerstand bei 37.000 US-Dollar

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, hat BTC/USD am frühen 24. Juni dementsprechend ein zwischenzeitliches Tief von 32.400 US-Dollar eingefahren.

Am Mittwoch konnte auf der Kryptobörse Bitstamp noch ein Tageshoch von 34.711 US-Dollar verzeichnet werden, was den Krypto-Anleger wieder ein wenig Hoffnung gab, nachdem die marktführende Kryptowährung zuvor auf ein sechsmonatiges Tief von 28.600 US-Dollar abgerutscht war.

Da die übergeordneten Widerstände klare Hürden für einen längeren Aufschwung sind, war die Euphorie der Anleger jedoch ohnehin schon gebremst, was den erneuten Abschwung begünstigt haben könnte.

„Für den Kurs geht es wieder nach unten, doch es sieht so aus, als ob das nur der Rücklauf vom Abschwung bei 28.000 US-Dollar ist“, wie sich der Analyst Crypto Ed nichtsdestotrotz optimistisch gibt.

So meint Ed, dass Bitcoin bald „mindestens“ zurück auf 37.000 – 38.000 US-Dollar klettern wird, wofür es jedoch einen Aufschwung bei 32.000 US-Dollar braucht.

Bitcoin-Kursprognose. Quelle: Crypto Ed/Twitter

Bei Redaktionsschluss liegt BTC/USD immerhin schon wieder oberhalb von 33.500 US-Dollar.

„BTC ist immer noch dabei, den Support bei 32.000 US-Dollar einem Härtetest zu unterziehen“, wie sein Kollege Rekt Capital in dieselbe Kerbe schlägt:

„Sofern wir uns hier festigen können, sollte es für BTC bald wieder nach oben gehen.“

Der Krypto-Datendienst Whalemap sieht zudem bei 37.000 US-Dollar eine entscheidende Hürde für Bitcoin, die sich aus dem Kaufverhalten der Großinvestoren, die sogenannten „Wale“, ergibt.

Widerstände durch das Kaufverhalten der Bitcoin-Großinvestoren. Quelle: Whalemap/Twitter

Kennzahl deutet Aufschwung an

Wie Cointelegraph berichtet hat, könnte es Ende des Monats jedoch noch einen Nackenschlag für Bitcoin geben, wenn Futures im Wert von insgesamt 2,3 Mrd.

Unlockings des Grayscale Bitcoin-Investmentfonds. Quelle: Bybt.com

Zudem steht für Juli ein „Unlocking“ beim einflussreichen Bitcoin-Investmentfonds von Grayscale (GBTC) bevor. Dieser gibt eine große Menge Bitcoin frei, wodurch diese in den Markt geraten, und für weiteren Verkaufsdruck sorgen könnten.

Immerhin gibt es gute Nachrichten aus der Mining-Branche, denn nachdem sich das verstärkte Vorgehen der chinesischen Regierung gegen heimische Miner spürbar negativ auf die Kursentwicklung ausgewirkt hatte, ist nun Besserung in Sicht.

Der Analysedienst CryptoQuant weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das sogenannte „Puell Multiple“ ein Tief erreicht hat, an dem es jeweils wieder zum Aufschwung kam.

Die viel zitierte Kennzahl zeigt unter anderem „Kaufsignale“ an, die auch den Anfang des jüngsten Rekordlaufs im vergangenen Jahr treffend vorhergesagt hat.

Puell Multiple für Bitcoin. Quelle: CryptoQuant/Twitter

„Ein niedriges Puell Multiple deutet darauf hin, dass die Rentabilität der Miner aktuell vergleichsweise niedrig ist. Dies bedeutet, dass einige Miner ihre Leistung zurückfahren werden, was wiederum eine Verringerung der Mining-Difficulty nach sich ziehen sollte. Dies beschert uns eine größere Dezentralisierung, die weniger Verkaufsdruck auf Bitcoin zur Folge hat“, wie CryptoQuant dahingehend erklärt. Und weiter:

„Wir befinden uns also wahrscheinlich am Tiefpunkt dieser längeren Seitwärtsbewegung, und sind jetzt wieder auf dem Weg nach oben.“

 




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