Bitcoin ist besser als alle Kopien – Krypto-Podcaster sehen Marktführer im Vorteil

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Cointelegraph-Redakteur Joseph Hall hat sich auf der Surfin’ Bitcoin 2022 Konferenz in Frankreich mit Pierre und Morgen Rochard, den Moderatoren des Podcasts Bitcoin for Advisors, getroffen, um über verschiedene Themen rund um die marktführende Kryptowährung zu sprechen.

Pierre, der auch beim großen Mining-Unternehmen Riot Blockchain arbeitet, sieht für Frankreich zwei hauptsächliche Wege, um Bitcoin-Miner ins Land zu holen. Einerseits könnten politische Zusicherungen für Mining-Unternehmen gemacht werden und andererseits könnte das Stromnetz so ausgebaut werden, dass sich daraus Kostenvorteile für die Miner ergeben. Dahingehend fürt er aus:

„Wir sehen bereits, dass sich Japan öffnet und zum Beispiel die rechtlichen Rahmenbedingungen für Kernkraft anpasst, und ich denke, dass Frankreich ebenfalls stärker in Kernkraft investieren sollte, denn allein dadurch können sie viel leichter Bitcoin-Miner ins Land holen.“

Ein weiteres Thema im Gespräch war Finanzberatung. Morgen, die selbst als Finanzberaterin tätig ist, sieht Bitcoin (BTC) hierfür als wichtiges Puzzlestück. So meint die Expertin, dass es vielen Anlegern oftmals an grundsätzlichem Verständnis im Hinblick auf Inflation und Geld fehlt:

„In meinem Job muss ich meinen Kunden oft raten, dass sie auf viel zu viel Bargeld sitzen. Dies müssen sie schnellstmöglich investieren, denn wie Michael Saylor schon sagt, sitzt man sonst auf einem schmelzenden Eisberg.“

Wie Morgen weiter ausführt, verstehen einige ihrer Kunden Bitcoin recht schnell und wollen eine Teilinvestition wagen. „Die Finanzberatung kann die Menschen dazu anregen, überhaupt darüber nachzudenken“, so die Expertin.

Die beiden Podcast-Moderatoren haben allerdings wenig für andere Kryptowährungen übrig, und sind in aller erster Linie von Bitcoin überzeugt. So erklärt Morgen stellvertretend, was BTC von Altcoins wie Dogecoin (DOGE) und Ethereum (ETH) unterscheidet:

„Es gibt einen Dogecoin […], aber der ist im Prinzip eine Kopie von Bitcoin. Im Prinzip allerdings eher wie eine Art Fiatwährung, denn dieser ist von Inflation geprägt. Das gilt auch für Ethereum. Eigentlich hieß es, dass es dafür eine Obergrenze geben wird, aber es gibt keine Grenze, weil sie nicht mal wissen, wie groß die Angebotsmenge überhaupt ist.“

Pierre ergänzt, dass das Protokoll von Bitcoin darauf ausgelegt ist, Unsicherheit zu minimieren. Aus diesem Grund könne es beim Marktführer keine größeren Änderungen an den Parametern geben, denn damit würde sich alles ändern. Doch hierzu gibt es seiner Meinung nach auch keinen Grund: „Bitcoin ist das beste digitale Geld der Welt, alles andere ist schlechter.“


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