Bären „geht langsam die Luft aus“, neues Kaufinteresse ab Januar

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Eine ausführliche Marktanalyse kommt zu dem Ergebnis, dass den Bären schon bald die Luft ausgehen wird und sie Bitcoin (BTC) nicht länger unterdrücken können.

Dieser Ansicht ist zumindest der populäre Krypto-Experte Light, der in einer Analyse vom 18. Dezember die Geschehnisse rund um den jüngsten 39%-Abschwung von Bitcoin zusammenfasst.

Bären lassen nach

Als Auslöser für diesen sieht er eine Kombination aus makroökonomischen Faktoren und den Investitionsentscheidungen der „großen Jungs“, die letztendlich dazu geführt haben, dass die Kleinanleger die Zeche zahlen mussten.

So wussten die Großinvestoren schon auf dem Weg zum neuen Rekordhoch von 69.000 US-Dollar, dass diese luftigen Höhen wohl nicht lange gehalten werden könnten, weshalb sie dem nachfolgenden Crash im Dezember geradezu vorauseilten.

„Zu diesem Zeitpunkt wurden 25 % des Open-Interests [der verschiedenen Bitcoin-Derivate] liquidiert, wodurch plötzlich mehrere Milliarden aus dem Markt verschwunden sind. Falls die Anleger noch nicht ausreichend gewarnt waren, waren sie es spätestens jetzt“, wie Light in diesem Zusammenhang erklärt. Dem fügt er an:

„Diejenigen, die die Stoßrichtung des Marktes nicht schon einen Monat vorher erahnt hatten, haben daraufhin panikartig angefangen zu verkaufen.“

Nachdem die marktführende Kryptowährung anschließend bis unter 50.000 US-Dollar abgerutscht war, zeichnet sich langsam eine Bodenbildung ab, die Grund zu neuem Optimismus gibt.

Denn die Anleger, die den Crash antizipiert hatten, versuchen nun wiederum, dem bevorstehenden Aufschwung zuvorzukommen. Die Voraussetzungen dafür sind gegeben, denn BTC/USD hat mittlerweile festen Support gefunden und stößt langsam wieder Kaufinteresse.

„Während die Bullen damals langsam vorsichtig geworden sind, wurden die Bären aggressiv. Dadurch wurden die Perpetuals in den negativen Bereich gedrückt und neues Open-Interest aufgebaut. Genau die großen Jungs, die im Bereich um 60.000 US-Dollar Risiko abgebaut haben, machen jetzt eine Kehrtwende und nutzen die Panikverkäufe zu ihrem Vorteil“, so der Experte weiter.

„Die großen Investmentfonds haben ihren strategischen Verkaufsdruck nun nahezu eingestellt und wollen in die andere Richtung vorauseilen, was wiederum neues Kaufinteresse für den Januar bedeutet.“

Trotz der schwachen Marktlage könnten die nächsten Wochen für die Bären also deutlich weniger spaßig werden als noch zu Beginn des Monats.

„Bald werden die Bären wieder diejenigen sein, denen die Luft ausgeht“, wie Light abschließend resümiert.

Bitcoin-Kursdiagramm mit Trading-Positionen. Quelle: Light/ Twitter

Was machen die Altcoins?

Der potenzielle X-Faktor in dieser Gleichung sind allerdings die Altcoins, denn diese fahren beständig weitere Gewinne ein.

Zumindest kurzfristig kann dabei der Altcoin-Marktführer Ether (ETH) „den Markt tragen“, wie Cointelegraph-Experte Michaël van de Poppe meint.

Der bisherige Marktführer Bitcoin verliert gleichsam mehr und mehr Marktherrschaft, was jedoch ein positives Zeichen ist.

„Viele Altcoins liegen aktuell 80 % hinter ihren Höchstwerten vom Mai zurück. Sie befinden sich nichtsdestotrotz auf höheren langfristigen supprts“, wie Van de Poppe anmerkt. Daraus schlussfolgert er:

„Die Stimmungslage ist insgesamt total positiv. Ich werde stark kaufen. Und ihr?“

Bitcoin-Marktkapitalisierung. Quelle: TradingView




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