Anleger haben entschieden – Terra wird 1 Mrd. UST aus Community-Pool verbrennen

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Um den Neustart der gecrashten Kryptowährung Terra (LUNA) zu bewerkstelligen, hat sich die Community dies Blockchain-Projekts nun mehrheitlich dazu entschieden, einen großen Teil der Angebotsmenge des zugehörigen Stablecoins UST zu verbrennen.

Bereits Anfang Mai hatte Terra-Geschäftsführer Do Kwon erklärt, dass die Verbrennung von Teilen der UST-Angebotsmenge eine mögliche Lösung zur Stabilisierung des Krypto-Projekts sein könnte. Dieser Logik folgend haben die Nutzer des Projekts vorgeschlagen, dass 1 Mrd. Währungseinheiten des Stablecoins TerraUSD (UST) aus dem Community-Pool verbrannt werden sollen.

Wie es in dem entsprechenden Vorschlag heißt, soll die Verbrennung dafür sorgen, dass „die ausstehenden Verbindlichkeiten des Terra-Wirtschaftssystems reduziert werden“. Darüber hinaus soll die Verringerung der vorhandenen Umlaufmenge ermöglichen, dass der UST wieder im Verhältnis 1:1 an den US-Dollar angebunden werden kann, indem das Angebot verkleinert wird.

Der Vorschlag wurde bereits am 12. Mai eingereicht und sollte eigentlich schon nach sieben Tagen in Kraft treten, jedoch gab es Unstimmigkeiten zwischen den tatsächlich im Community-Pool vorhandenen UST und der im Vorschlag ausgewiesenen Menge. Der Grund dafür ist, dass zuvor bereits ein anderer Vorschlag verabschiedet wurde, durch den Gelder aus dem Community-Pool abgeflossen waren.

Am 20. Mai wurde der ursprüngliche Vorschlag deshalb nochmal in veränderter Version eingegeben, um die Verbrennung endlich in Gang zu setzen. Nach sieben Tagen wurde das „Proposal“ am heutigen 27. Mai nun endgültig mit 153.644.852 Dafürstimmen verabschiedet.

Um die Strategie der Verringerung der Angebotsmenge zu unterstützen, will die Kryptobörse MEXC Global zudem einen Monat lang LUNA ankaufen und verbrennen. Dafür sollen die erzielten Handelsgebühren aus der neuen Version der LUNA-Kryptowährung genutzt werden.

Obwohl Do Kwon eine Wallet-Adresse für Verbrennungen angegeben hat, betont der Terra-Geschaftsführer, dass er den Anlegern von Einzahlungen auf diese abrät, denn letztendlich würden diese damit nur ihr eigenes Vermögen mindern.

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