Älteste Bank Kolumbiens testet Umgang mit Kryptowährungen

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Die Banco de Bogotá, die älteste Bank Kolumbiens, testet Bankdienstleistungen auf Basis von Kryptowährungen.

Wie die kolumbianische Nachrichtenagentur Portafolio berichtet, hat die Banco de Bogotá am Montag bekanntgegeben, dass sie an einem entsprechenden Pilotprojekt teilnehmen wird, das unter der Ägide der Financiera de Colombia, also der obersten Finanzaufsichtsbehörde des Landes, steht. Das Projekt wird innerhalb der regulatorischen Sandkiste „La Arenera“ stattfinden.

Die Banco de Bogotá will im Zuge dessen die Chancen und Risiken des Umgangs mit Kryptowährungen untersuchen, indem sie ausgewählten Kunden den Kauf und Verkauf dieser über die Landeswährung Peso Colombiano ermöglicht.

Oscar Bernal Quintero, der Vize-Präsident für technische Entwicklung bei der Bank, erklärt in diesem Zusammenhang:

„Ein großer Teil unserer Motivation ist, dass wir eine tragende Rolle beim digitalen Wandel unseres Landes spielen wollen. Deshalb ist es uns wichtig, an der Ausgestaltung der etwaigen Regulierung von Kryptowährungen innerhalb des kolumbianischen Gesetzesrahmens mitzuwirken.“

Das Finanzministerium hat die regulatorische Sandkiste „La Arenera“ im März 2020 ins Leben gerufen, damit Unternehmen des Landes auf legalem Weg die Arbeit mit Kryptowährungen erproben können.

Die Kryptobranche boomt in Kolumbien dank Bitcoin (BTC) geradezu. Stand Oktober 2020 wurden in dem südamerikanischen Land bisher die meisten Bitcoin-Geldautomaten in ganz Lateinamerika aufgestellt.


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